Warum eine Stiftung?

Kraft über Jahrhunderte hinweg

Mit der Stiftung Kirche für Rotenburg soll die Gemeindearbeit für viele Generationen gesichert werden, denn das Geld einer Stiftung bewirkt über Jahrzehnte und Jahrhunderte Gutes. Das angesammelte Stiftungskapital darf niemals direkt ausgegeben werden. Darüber wacht die Stiftungsaufsicht.

Das Geld wird gewinnbringend und sehr sicher angelegt. Nur die Erträge werden für den Stiftungszweck verwendet. So ist sichergestellt, dass die Gemeindearbeit hier vor Ort dauerhaft und regelmäßig bezuschusst werden kann. Es gibt tatsächlich aktive Stiftungen, die schon seit vielen hundert Jahren bestehen. Deswegen sind alle Zustiftungen Investitionen in die Zukunft.

 

 

Damit eine Stiftung wirklich etwas bewegen kann, muss sie allerdings mit einer hohen Geldsumme ausgestattet sein. Denn nur eine hohe Einlage sichert eine jährliche Zinsausschüttung, mit der man wirklich etwas erreichen kann. Selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten würden wir mit einem Kapital von 240.000 € immerhin 8.000 € in die Gemeindearbeit fließen lassen – jedes Jahr wieder neu.

Durch Zustiftungen, Erbschaften und Schenkungen soll das Stiftungskapital immer weiter wachsen. Weil die Vermögensmassen vernünftig und sorgfältig angelegt werden, geht einer Stiftung die Kraft nie aus, und sie kann damit über Generationen ihren Zweck und ihre Aufgabe verfolgen.

Die Stiftung Kirche für Rotenburg wird die kirchliche Arbeit in unserer kleinen Stadt. Durch die Satzung ist für alle Zeiten sichergestellt, dass niemand Zugriff auf ihr Geld hat oder es für fremde Zwecke verwendet wird.

 

 

kinder

 

Stiftungsgeld wirkt jedes Jahr neu:

stiftungsgeld

Fördert jedes Jahr neu die Kirchengemeinden in Rotenburg

Unsere Geschichte

Das Engagement für die Menschen in die Zukunft tragen

"Wir wollen heute ein Zeichen setzen, dass uns das Morgen wichtig ist." Unter diesem Leitwort wurde am 26 März 2006 die Stiftung "Kirche für Rotenburg " aus der Taufe gehoben.

Grafik Geschichte

 

Zunächst wurden 400 Rotenburger Bürgerinnen und Bürger angeschrieben und auf die Möglichkeit hingewiesen, Vermögen in die Stiftung einzubringen, deren Satzungszweck ganz bewusst sehr allgemein gehalten wurde: "Zweck der Stiftung ist die Förderung des kirchlichen Lebens und der diakonischen Arbeit der Stifter-Kirchengemeinden."

Als solche treten die drei evangelisch-lutherischen Gemeinden in der Stadt Rotenburg gemeinsam auf, und auch im Initiativkreis sind sie vertreten. Dazu gehörte damals Uwe Heitmann, der im Kirchenvorstand der Auferstehungsgemeinde mitwirkte und auf Reisen in anderen Kirchengemeinden immer wieder von der segensbringenden Arbeit der kirchlichen Stiftungen erfahren hat. Dorothee Clüver arbeitete damals seit zwölf Jahren im Finanzausschuss der Stadtkirche mit und sah in einer Stiftung einen " gangbaren Weg, um Barmittel in die (leeren) Kirchenkassen zu bekommen".

Horst Dieter Werwoll engagierte sich in der Michaelsgemeinde und ist ausgewiesener Fachmann für Stiftungen, denn zu seinem Aufgabenbereich als Leiter des Vorstandssekretariat der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde gehört auch die Geschäftsführung der Sparkassenstiftung. Zu den Initiatoren gehörte zudem Pastor Michael Alex (Stadtkirche), der "auch Leute ansprechen möchte, die uns kritisch-distanziert gegenüber stehen" und dennoch Geld in die Aufrechterhaltung kirchlicher Angebote stecken möchten

Seit der Gründung ist die Stiftung immer aktiv. Mit vielen Aktionen hat sie weitere Unterstützung eingeworben So sind aus dem Startkapital von 25.000 € (2006) bereits 130.000 € geworden (Juni 2013). Die gesamte Arbeit geschieht ehrenamtlich durch den engagierten Stiftungsrat

So konnten bereits viele Projekte in Rotenburg gefördert werden