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2012-10-15

Martin Luther (Rainer Gohde) und seine Frau Katharina (llona Knobbe) gaben dem Stiftungsabend viel Würze.
Foto: Bonath

Das Paar der Religionsgeschichte

Rotenburger Kreiszeitung 15.10.2012

ROTENBURG • Mit dröhnender Stimme und im schwarzen Talar- mit brauner Strickmütze und energischer Herzlichkeit: Martin luther und seine Frau Katharina von Bora, ein Paar, das Religionsgeschichte geschrieben hat, war zu Besuch beim vierten Stiftungsabend im Gemeindezentrum der Rotenburger Auferstehungs-Kirchengemeinde, die am vergangenen Wochenende 25 Jahre alt geworden ist.

Die verpönte Gabel gab es nicht, gegessen wurde mit den Fingern. Ein Abend nach dem Muster des großen Reformators und Bibelübersetzers, der zusammen mit .,Herrn Käthe" mit beiden Beinen fest auf dem Boden stand. Dargestellt wurden sie von llona. Knobbe und Rainer Gohde, (natürlich) aus Wittenberg vom Kurtheater Bad Schmiedeberg. Begrüßt wurden die zahlreichen Gäste von Heidi Kohlmeyer, der Vorsitzenden des Stiftungsrates: "Die Stiftung, zu der alle Rotenburger Kirchen gehören, wurde gegründet, um für die Zukunft diakonisches und kirchliches Leben zu erhalten." Es gibt neun Stiftungsratsmitglieder, fünf Personen gehören zum Stiftungsbeirat.

Damit Geld in die Kassen kommt - zurzeit sind es 125 000 Euro - wird jedes Jahr ein Konzert veranstaltet. In diesem Jahr sind die Prinzen aufgetreten. Allerdings: Nur die Zinsen werden ausgeschüttet. Mit Beträgen von maximal 3 000 Euro kann auch Gutes getan werden. Unter anderem wurde die Arbeit des Kindergartens unterstützt. Außerdem wurden Großdruckgesangbücher angeschafft Fahrten und Freizeiten der Evangelischen Jugend wurden gefördert. In diesem Jahr soll dem Gospelchor geholfen werden. Ein weites Feld für das Wirken der Stiftung. Für diejenigen, die die Arbeit unterstützen möchten, hier das Stiftungskonto: Sparkasse Rotenburg-Bremervörde, BLZ: 241 512 35, Konto: 25996000, Stichwort "Zustiftung". - Bei Fragen kann Heidi Kohlmeyer angerufen werden: 04261/971020. Die Vorsitzende: "Nach unserer Meinung ist es ganz wichtig, diese Stiftung mit Leben zu füllen, damit auch in vielen Jahrzehnten noch die Glocken läuten. Es wäre schön. wenn viele Menschen an uns denken würden und zum Beispiel bei runden Geburtstagen, Jubiläen und anderen Gelegenheiten statt eines Geschenks mit einer Spende an uns dachten." Sorge bereitet Heidi Kohlmeyer ein wenig, dass die Institution "Stiftung" in vielen fällen noch zu wenig bekannt ist. Um den Bekannthettsgrad zu steigern, gibt es unter anderem das Faltblatt .,Mit Stiften das Leben bunter gestalten". Zusammen mit "Luthers" verlebten die Gäste. zu denen auch Bürgermeister Detlef Eichinger und Superintendent Hans-Peter Daub gehörten, einen besonderen Abend mit streitbaren Tischreden des Dr. Martin Luther; "gewürzt" von seiner temperamentvollen Ehefrau Katharina. • bn

 

2012-10-15

Die Prinzen rockten beim Stiftungskonzert die Rotenburger Stadtkirche
Foto: Haselmeyer

Von wegen unspektakulär

Rotenburger Kreiszeitung 16.09.2012

Rotenburg (kh). So voll ist ein Gotteshaus selten: Kein Platz blieb mehr frei und selbst auf der Empore standen die Menschen dicht gedrängt. Der Grund: Die Musikgruppe Die Prinzen war zu Gast und rockte die Stadtkirche. "Schön, dass ihr euch für uns entschieden habt", sagte Sänger Sebastian Krumbiegel gleich zu Beginn. "Bei uns wird es auf jeden Fall aufregender werden, als das Fußballspiel."

Und das bewiesen sie bereits mit ihrem ersten Lied. Während alle Gäste erwartungsvoll in den Altarraum blickten, begannen sie ihr Konzert ganz unerwartet im Rücken der Besucher, nämlich auf der Empore. In Anlehnung an ihre Bandgeschichte - vier der fünf Sänger waren Mitglied des Leipziger Thomanerchors und einer sang beim Dresdner Kreuzchor - und passend zur Örtlichkeit präsentierten sie ein Kirchenlied.

Doch so ruhig sollte es nicht bleiben, ganz im Gegenteil: Mit einem Mix aus alten und neuen Stücken (dazu erklärte Sänger Tobias Künzel: "Ich habe gesehen, dass in Rotenburg Sperrmüll eingesammelt wird und die Leute ihre alten Sachen an die Straße gestellt haben. Das ist wie bei uns, wir haben alte Songs raus- und neue Songs reingenommen.") begeisterten die Prinzen die Besucher bis auf den letzten Platz. Aber das war auch nicht schwer, schließlich blieben die Musiker nicht einfach vorne sitzen, sondern liefen durch den Kirchengang und animierten zum Mitsingen, Mitklatschen und Mittanzen und spätestens bei dem Klassiker "Alles nur geklaut" hielt es keinen Gast mehr auf dem Stuhl. "Ich möchte, dass jeder von euch ein Lied seiner Wahl singt", sagte Krumbiegel gegen Ende des rund zweistündigen Konzertes. Auf diese Aufforderung erntete er lautes Lachen. "Dann seid ihr halt eben unser Chor", erklärte er und motivierte die Besucher zum dreistimmigen Gesang, in den die Gruppe mit "Millionär" einstieg.

"Das war gut", sagte er hinterher begeistert, "hier sind wirklich musikbegabte Menschen anwesend." Zwei Zugaben wurden am Ende von den Besuchern gefordert und die Prinzen kamen dem gerne nach. "Wir haben vor 21 Jahren unser Hobby zum Beruf gemacht und sind selbst erstaunt, dass es nach all der Zeit noch klappt. Aber wir wollen auch nicht aufhören, solange wir so was hier erleben durfen", sagte Krumbiegel und ihm und seinen Bandkollegen war anzumerken, dass sie Spaß an dem haben, was sie tun. Kein Wunder also, dass niemand der zahlreichen Konzertbesucher ihnen glaubte, als sie sangen "Ich bin schwer unspektakulär" - denn davon waren sie bei ihrem Auftritt in der Rotenburger Stadtkirche weit entfernt.

 

2012-09-13

Dieser "Prinz" ist mit viel Elan bei der Sache: Sebastian Krummbiegel.
Foto: Heyne

Prinzen voller Spielfreude

Rotenburger Kreiszeitung 13.09.2012

Pop-Quintett aus Leipzig begeistert beim sechsten Rotenburger Stiftungskonzert

ROTENBURG • Rote Lichter flackern über die Wände, bleiben auf dem Jesusbildnis stehen und verwandeln den Altarraum der Rotenburger Stadtkirche in ein verruchtes Etablissement. Was in manch einer Kirchengemeinde für Entrüstung gesorgt hätte, war am Dienstagabend Teil eines rundum gelungenen Auftritts in der Stadtkirche.

Zum bereits sechsten Mal organisierte die "Stiftung Kirche für Rotenburg" ein Konzert - diesmal hatten sich die Organisatoren für "Die Prinzen" entschieden. Diese touren bereits seit einigen Jahren durch die Gotteshäuser der Republik und präsentieren dort ihre neuen und alten Hits. Mag dies bei anderen Gruppen wie eine Flucht vor leeren Hallen wirken, scheint der Auftritt in einer Kirche für "Die Prinzen" wie gemacht. Immerhin haben alle Sänger ihre musikalischen Anfange im Leipziger Thomaner- beziehungsweise im Dresdner Kreuzchor. Nicht überraschend also, dass das erste Stuck ebenfalls ein klassisches Kirchenlied ist, das die Fünf hoch oben auf der Empore singen - und so gleich zu Beginn beweisen, dass der Zahn der Zeit in den vergangen 21 Jahren zumindest stimmlich nicht an ihnen genagt hat.

Denn grauer und auch ein wenig fülliger sind die Herren mit den Jahren schon geworden. Ihren Spaß am Auftritt vor Publikum haben sie aber dennoch nicht verloren. Insbesondere Leadsänger Sebastian Krummbiegel sucht immer wieder den Kontakt zu den Zuschauern, schäkert mit besonders engagiert klatschenden Damen auf der Empore, wirbelt durch den Altarraum und zeigt eindrucksvolle Tanzeinlagen. Dass er dabei das ein oder andere Mal stimmlich etwas daneben greift, verzeihen ihm die rund 620 Zuhörer gerne. Schließlich stimmt die Chemie zwischen Akteuren und Gästen bereits von Beginn an. Egal ob neue oder ältere Lieder, das Publikum ist stets bei der Sache, klatscht und singt ausdauernd mit - egal ob sie 70 oder 17 Jahre alt sind. Dass diese Begeisterung bei alten Hits, wie "Mein Fahrrad", "Millionär" oder "Küssen verboten" um einiges lauter ausfällt, ist sicherlich nicht allzu verwunderlich.

Trotzdem scheint besonders Krummbiegel vom überschwänglichen Enthusiasmus der Rotenburger überrascht. Eigentlich erstaunlich, hat die Gruppe in den 90em doch etliche Alben in den Top Ten der deutschen Charts platziert. Aber auch die neueren Stücke können in dem ganz besonderen Ambiente der Rotenburger Stadtkirche überzeugen. Allerdings wären mehr A-capella-Einlagen sicher wünschenswert gewesen, denn in diesen können die fünf Sänger noch einmal ihre ganze stimmliche Präsens abrufen. Dies ist allerdings nur ein kleiner Wehrmutstropfen, sonst bietet das sechste Rotenburger Stiftungskonzert einen fulminanten Abend, der nicht nur ehemalige Fans der Prinzen begeistert haben dürfte.

 

2011-12-11

Pastor Michael Alex, Ulrike Pastak, Heidi Kohlmeyer und Birgit Karkmann-Renner nahmen erfreut den Scheck von Stiftungsmanager Martin Käthler entgegen

Konzerteinnahmen wichtig

Rotenburger Rundschau 11.12.2011

Rotenburger Kirchenstiftung erhält rund 10.000 Euro

ROTENBURG. Freude herrschte während der jüngsten Versammlung der Stiftung Kirche für Rotenburg. Martin Käthler von der Landeskirche Hannover besuchte die Mitglieder in der Auferstehungskirchengemeinde und überreichte einen Scheck in Höhe von 9.548,81 Euro. Die evangelisch-lutherische Landeskirche fördert derzeit 410 Stiftungen mit jeweils einem Drittel der Summe ihres Grundkapitals.

"Gemeindestiftungen sind ein guter Weg, die sinkenden Einnahmen an Kirchensteuern zu dämpfen", lobte Stiftungsmanager und berater Käthler die engagierte Eigeninitiative. Für die Landeskirche ist die privat organisierte Kirchenarbeit vor Ort eine echte Alternative. Die Stiftung Kirche für Rotenburg hat von Juli 2009 bis Juni 2011 einen Grundstock von 28.646,42 Euro angesammelt. Mit den Zuwendungen wird die Kirchenarbeit in den evangelisch-lutherischen Gemeinden in Rotenburg unterstützt. "Das Geld stammt von Spendern und aus dem Erlös der von uns organisierten Konzerte, die uns deshalb sehr wichtig sind", berichtet die Vorsitzende Heidi Kohlmeyer.

 

2011-12-11

Pastor Michael Alex (v.l.), Ulrike Pastak, Martin Käthler, Heidi Kohlmeyer und Birgit Karkmann-Renner während der Scheck-Übergabe im Gemeindehaus der Auferstehungskirche am Berliner Ring in Rotenburg

Landeskirche honoriert Einsatz

Journal am Mittwoch 07.12.2011

Stiftung Kirche für Rotenburg erhält rund 10000 Euro aus Bonifizierungsaktion

ROTENBURG. Die Stiftung Kirche für Rotenburg hatte allen Grund Zur Freude. Hatte sie doch in der Zeit vom 1. Juli 2009 bis zum 30. Juni 2011 eine Summe von insgesamt 28 646.42 Euro an Privatspenden erhalten sowie Erlöse aus Benefizkonzerten erzielt. Das hat die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover in einer Bonifizierungsaktion honoriert und zahlte'ein Drittel der Summe (9 548,81 Euro) zusätzlich für den Kapitalstock an die Rotenburger Stiftung aus.

Der Stiftungsmanager der Landeskirche, Martin Käthler, War aus Hannover nach Rotenburg angereist, um den Scheck an die Vorsitzende der Stiftung Kirche für Rotenburg, Heidi Kohlmeyer, persönlich während der monatlichen Stiftungsratssitzung im Gemeindehaus der Auferstehungskirche zu übergeben. Käthler erzählte, dass sich 288 Stiftungen des Landes an dieser Aktion, die Von der Synode (kirchliches Landesparlament) genehmigt Wurde,beteiligt hatten. Um die kirchlichen Arbeitsfelder vor Ort in der Zukunft langfristig finanziell sicherstellen zu können, wird die Gründung Von rechtsfähigen und nichtrechtsfahigen Stiftungen für Kirchengemeinden und Kirchenkreise in der Landeskirche immer wichtiger, erklärte Käthler. Die Sreuereinnahmen der Kirche werden im Blick auf die demografische und wirtschaftliche Entwicklung in den nächsten Jahren erheblich sinken.

Dies werde in Zukunft zu erheblich geringeren Finanzzuweisungen der Landeskirche an die kirchlichen Körperschaften führen. Heute noch aus Kirchensteuereinnahmen ganz oder teilweise finanzierte kirchliche Aufgaben werden in vielen Fällen nur dann noch möglich sein, wenn eine kirchliche Stiftung Vor Ort oder auf der Ebene des Kirchenkreises vorhanden sei, die aus ihren Erträgen ganz oder teilweise diese Aufgaben sicherstellt, heißt es seitens der Landeskirche .Die beiden vorherigen Bonifizierungsaktionen seien ein voller Erfolg gewesen und hätten deutlich aufgezeigt dass in vielen Regionen die Zeichen der Zeit erkannt Worden seien und neue Wege zur kirchlichen Arbeit durch Gründung einer Stiftung gegangen werden. Seit 2002 bis dato seien 325 neue Stiftungen hinzugekommen. Die Bonifizierungsaktionen sollen diesen Prozess fördern. Die Synode habe noch nicht über eine erneute Aktion entschieden. Man hoffe aber, dass auch in Zukunft dieser Anreiz weiter erhalten bleibe, so alle Beteiliglen.

 

2011-12-07

Birgit Karkmann-Renner (v.l.), Ulrike Pastak, Martin Käthler, Heidi Kohlmeyer und Pastor Michael Alex während der Geldübergabe im Gemeindehaus der Auferstehungskirche

Stiftung erhält Geld von der Landeskirche

Rotenburger Kreiszeitung 07.12.2011

Kapitalstock um fast 10 000 Euro erhöht

ROTENBURG - Die Stiftung Kirche für Rotenburg hatte Grund zur Freude: Hatte sie doch in der Zeit vom 1. Juli 2009 bos 30. Juni 2011 insgesamt 28 646,42 Euro an Privatspenden erhalten und Erlöse aus Benefizkonzerten erzielt.

Das honorierte die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover in einer Bonifizierungsaktion und zahlte ein Drittel der Summe (9 548,81 Euro) zusätzlich für den Kapitalstock an die Stiftung aus. Die Summe übergab der Stiftungsmanager der Landeskirche, Martin Käthler, persönlich an die Vorsitzende Heidi Kohlmeyer. An der Aktion hatten sich insgesamt 288 Stiftungen beteiligt. Diese werden in naher Zukunft bei fehlenden Steuereinnahmen kirchliche Aufgaben vor Ort mitfinanzieren müssen.

 

2011-11-27

Alles perfekt gemacht: Matias Dietrich (v.l.), Heidi Kohlmeyer, Dorothee Clüver und Uwe Heitmann.

Prinzen in der Stadtkirche

Journal am Sonntag 27.11.2011

Stiftung Kirche für Rotenburg engagiert Popband aus Leipzig

ROTENBURG. Die Organisatoren des Rotenburger Stiftungskonzertes ließen endlich die Katze aus dem Sack. "Die Prinzen" geben am 11. September 2012 ab 20 Uhr ein Konzert in der Rotenburger Stadtkirche. "Mit der Verpflichtung der Band "Die Prinzen" ist uns erneutein großer Clou gelungen", erklärten Doroth Clüver, Heidi Kohlmeyer und Uwe Heitmann von der Stiftung Kirche für Rotenburg im Gespräch mit unserer Zeitung.

Mit der Band Die Prinzen.das sind Sebnstian Krumbiegel (Tenor, Klavier), Tobias Künzel (Bariton Keyboard ), Wolfgang Lenk (Tenor, Gitarre und Klavier ), Jens Sembdner (Bass, Keyboard ), Henri Schmidt (Bariton), Mathias Dietrich (E-Bass ) und Alexander Ali Zieme (Schlagzeug), komme eine echte Hausnummer der Musik- Szene für ein Konzert in die Stadtkirche der Kreisstadt, betonten die Organisa- toren. Die Künstler traten erstmals 1991 unter dem Namen "Die Prinzen " auf. Ihre Genres sind a cappella und akustischer Pop-Rock. Wer kennt nicht ihre Alben. Es war nicht alles schlecht", ..Die neuen Männer", Hardchor" und viele mehr. Wir werden in Rotenburg alle bekannten Stücke von uns akustisch vortragen", erklärte Mathias Dietrich, der gestern beim Treffen in der Stadtkirche dabei war. Seit 2004 habe sich die Band eindeutig von der elektronischen Musik gelöst und beschränke sich auf akustischen Pop-Rock, 2011 feierte die Gruppe ihr 20-jähriges Bestehen. Dazu brachten sie im November 2010 das bereits erwähnte Best-of-Album. Es war nicht alles schlecht" heraus,von dem in Rotenburg einige Stücke zu hören sein werden. Die Stadtkirche bietet rund 700 Besuchern Platz. Wer sich selbst oder als Weihnachtsgeschenk für andere eine Karte sichern möchte, hat dazu ab Donnerstag, 8. Dezember, Gelegenheit bei Müllers Buchhandlung an der Goethestraße. Die Vorverkauf-Tickets gibt es in zwei Preiskategorien. Plätze im unteren Kirchenschiff, Orgelempore und erste Reihe Galerie kosten 39 Euro. Für die Anderen sind 19 Euro zu bezahlen. "Es wird keine Platzkarten geben", so Kohlmeyer.

 

2011-11-27

Freuen sich auf den Auftritt in der Stadtkirche: Matthias Dietrich von der Band "Die Prinzen" (Zweiter von links), sowie Heidi Kohlmeyer, Dorothee Clüver und Uwe Heitmann von der Stiftung Kirche für Rotenburg

Küssen verboten

Rotenburger Rundschau 27.11.2011

Die Prinzen kommen zum Stiftungskonzert nach Rotenburg

von Wibke Woyke

Rotenburg. "Wunderschön." So lautet das Urteil von Mathias Dietrich, als er in der Rotenburger Stadtkirche steht und sich umschaut. Dass er von dem Gotteshaus begeistert ist, ist die beste Voraussetzung dafür, dass sich auch seine Bandkollegen in der Wümmestadt wohl fühlen werden. Dietrich ist Mitglied der bekannten Formation "Die Prinzen" - und genau die wird im kommenden Jahr zum Konzert nach Rotenburg kommen.

Dass die Prinzen für ein Gastspiel in der Stadtkirche vorbei schauen, ist der Stiftung Kirche für Rotenburg zu verdanken. Dorothee Clüver, stellvertretende Vorstandsvorsitzende, nahm Kontakt auf. Und bald stand der Termin. "Wir haben gerne zugesagt!" erzählt Dietrich im Gespräch mit der Rundschau. In der Stadtkirche traf er sich jetzt samt Techniker mit Dorothee Clüver, außerdem mit Vorstandsvorsitzender Heidi Kohlmeyer und Uwe Heitmann vom Stiftungsrat. Letzte Details wurden abgeklärt, beispielsweise zum Vorverkaufsstart.

Dietrich freut sich über die gute Akustik der Stadtkirche und ist überzeugt: "Der Konzertabend wird klasse". Termin: Dienstag, 11. September, 20 Uhr. Auftritte in Gotteshäusern sind E-Bassist Dietrich und seinen Prinzenkollegen nicht fremd. Nicht nur, weil einige Bandmitglieder in jungen Jahren im Thomanerchor Leipzig beziehungsweise Dresdner Kreuzchor sangen, sondern vielmehr auch aus dem Grund, dass es im Jahr 2010 eine große Kirchentour der Band mit rund 40 Stationen gab. "Die war sehr erfolgreich", so Dietrich. Und weil die Resonanz eben so gut war und der Wunsch nach weiteren Kirchenauftritten laut wurde, entschied sich die Gruppe, die erneut ins Programm zu hieven. Etwa 25 Konzerte in Kirchen diverser Bundesländer wird es in der Reihe geben, eben auch in Rotenburg.

Dass das Programm vollständig auf den Veranstaltungsort angepasst wird, ist nicht der Fall. Rein kirchlich wird der Abend, der unter dem Titel "Prinzen akustisch" steht, also nicht. Wohl aber kann es sein, dass zwei, drei Stücke auf den besonderen Ort des Geschehens abgestimmt sind. "Ansonsten gibt es aber ein Best oft von uns", verspricht Dietrich. Musikfreunde können sich also auf Hits wie "Küssen verboten" und "Alles nur geklaut" freuen. Die Verantwortlichen der Stiftung Kirche sind froh, mit den Prinzen einen dicken Fisch an Land gezogen zu haben - wieder einmal, denn schließlich war beispielsweise schon Klaus Lage (2010) an Bord oder auch Heinz Rudolf Kunze (2009). Nun folgt mit den Prinzen erneut ein Großkaliber. Klar, dass sich alle Beteiligten. Musiker wie auch Organisatoren - ein volles Haus erhoffen. Der Vorverkaufsstart wurde extra so gewählt, dass die Tickets gut Unter den Weihnachtsbaum gelegt werden können. Karten gibt's in zwei Preiskategorien, zu haben sind sie ab 8. Dezember in Müllers Buchhandlung in der Goethestraße, m 04261/2822. Auch wenn das Konzert erst im September stattfindet, sollten sich Fans Tickets fix sichern.

 

2011-11-24

"Die Prinzen" singen ihre bekanntesten Lieder

Rotenburger Kreiszeitung 24.11.2011

Vorverkauf für das Konzert der Leipziger Band in der Stadtkirche beginnt am 8. Dezember

Der Vertrag mit der Stiftung Kirche für Rotenburg ist unter Dach und Fach. Damit steht fest, dass die bekannte Lepiziger Band "Die Prinzen" im September 2012 beim 7. Stiftungskonzert in Rotenburg auftreten wird. "Wir haben hier noch nie gespielt und kommen gerne". erklärte Prinzen-E-Bassist Mathias Dietrich (v.l.) beim Treffen mit Heidi Kohlmeyer, Dorothee Cluver und Uwe Heitmann (alle von der Stiftung Kirche für Rotenburg) gestern Morgen in der Stadtkirche. Nach einem Technik-Check trat er dann die Ruckreise an. Übrigens, der Vorverkauf soll bald anlaufen, heißt es.

ROTENBURG • Die Organisatoren des Rotenburger Stiftungskonzertes ließen gestern die Katze aus dem Sack. "Mit der Verpflichtung der Band "Die Prinzen" ist uns erneut ein großer Clou gelungen", erklärten Dorothee Clüver, Heidi Kohlmeyer und Uwe Heitmann von der Stiftung Kirche für Rotenburg im Gespräch mit unserer Zeitung. Mit der Band "Die Prinzen", das sind Sebastian Krumbiegel (Tenor, Klavier), Tobias Künzel (Bariton Keyboard), Wolfgang Lenk (Tenor, Gitarre und Klavier), Jens Sembdner (Bass, Keyboard), Henri Schmidt (Bariton), Mathias Dietrich (E-Bass) und A1exander "AIi" Zieme (Schlagzeug), komme eine echte Hausnummer der Musik-Szene für ein Konzert in die Stadtkirche der Kreisstadt, betonten die Organisatoren.

Die Künstler traten erstmals 1991 unter dem Namen "Die Prinzen" auf. Ihre Genres sind a cappella und akustischer Pop-Rock. Wer kennt nicht ihre Alben "Es war nicht alles schlecht", "Die neuen Männer", "Hardchor" und viele mehr. "Wir werden in Rotenburg alle bekannten Stücke von uns akustisch vortragen", erklärte Mathias Dietrich, der gestern beim Treffen in der Stadtkirehe dabei war. Seit 2004 habe sich die Band eindeutig von der elektronischen Musik gelöst und beschränke sich auf akustischen Pop-Rock. 2011 feierte die Gruppe ihr 20-jähriges Bestehen. Dazu brachten sie im November 2010 das bereits erwähnte Best-of-Album "Es war nicht alles schlecht" heraus, von dem in Rotenburg einige Stücke zu hören sein werden. Die Stadtkirche bietet rund 700 Besuchern Platz. Wer sich selbst oder als Weihnachtsgeschenk für andere eine Karte sichern möchte, hat dazu ab Donnerstag, 8. Dezember, Gelegenheit bei Müllers Buchhandlung an der Goethestraße. Die Vorverkauf-Tickets gibt es in zwei Preiskategorien. Plätze im unteren Kirchenschiff, Orgelempore und erste Reihe Galerie kosten 39 Euro. Für die Anderen sind 19 Euro zu bezahlen. "Es wird keine Platzkarten geben", so Kohlmeyer.

 

2011-09-07

Die Mädchen und Jungen der Kinderarche sangen ein Geburtstagsständchen.

Zum Fünfjährigen

07.09.2011

Stiftung Kirche feiert Geburtstag

Rotenburg (r/ww). Vor Kurzem feierte die Stiftung Kirche für Rotenburg mit einem Wandergottesdienst - aufgeteilt auf Michaels-, Stadt- und Auferstehungskirche - ihren fünften Geburtstag. Die Eröffnung des Gottesdienstes mit der Begrüßung durch Superintendent Hans-Peter Daub und Pastor Michael Alex fand in der Michaelskirche statt.

Die Lesung von "Die Speisung der Fünftausend" durch Mitglieder des Stiftungsrates und Beirates folgte. Nach den Segensworten für den Weg machte sich die Kirchengemeinde zu Fuß, per Rad oder Transportbus zur Stadtkirche auf. Der zweite Teil begann mit einer gespielten Stiftungsratssitzung im Jahr 2021 zur Planung des 15. Geburtstages mit einem Rückblick auf die erfolgreichen Stiftungskonzerte und die Kapitalentwicklung. Begleitet mit einem Geburtstagslied auf der Orgel durch Kantor Karl-Heinz Voßmeier und den Segensworten ging es weiter zur Auferstehungskirche. Mit einem Geburtstagslied von den Mädchen und Jungen der Kinderarche begann der letzte Teil des Gottesdienstes. Warum sind Stiftungen notwendig? Diese Frage und die Bitte um Unterstützung der Stiftungsarbeit wurde in einem Gespräch mit Heidi Kohlmeyer (Vorsitzende des Stiftungsrates) und Matthias Richter (Fundraiser im Kirchenkreis) erörtert. Mit dem Segen durch Pastor Werner Hagedorn und einem gemeinsamen Mittagessen wurde der Wandergottesdienst beendet.